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Atacama-Expeditionen
![]() ![]() Die Atacama-Wüste liegt in Südamerika im Norden Chiles und grenzt im Westen an den Pazifik und im Norden an Peru. Im Osten stellt das bis zu 6.000 m hohe Andengebirge eine Barriere zum Landesinneren dar. Mit bis zu 4.000 m über dem Meeresspiegel liegt die Wüste auf einer Hochfläche, welche allerdings von Osten nach Westen hin absinkt. Die Atacama gilt als die trockenste Wüste der Erde und ist dementsprechend dünn besiedelt.
Die Atacama befindet sich im Regenschatten der Anden; etwaige Ostwinde sind trocken und bringen keine Niederschläge. Nahe der Küste verhindert eine kalte Meeresströmung, der Humboldtstrom, die Entwicklung von Regenwolken, so dass – anders als weiter nördlich oder südlich – kein Regen fällt. Das kalte Meerwasser bedingt allerdings, dass die Atacama kühl ist und insbesondere in Küstennähe oft Nebel vorherrscht, weshalb die Atacama auch als Nebelwüste bezeichnet wird. Ein besonderes Merkmal sind die mit Salz gefüllten, schlammigen Pfannen, welche auch "Salares" genannt werden, wie der große Salzsee „Salar de Atacama“. Ein beträchtlicher Teil der Wüste wird von großen Trockenflüssen (Wadis) und bis zu 1.000 m tiefen Schluchten eingenommen. Darüber hinaus finden sich Relikte früherer Besiedlung in Form von Felsbildern (Gravuren) und verlassenen Geisterstädten. Durch die Auswirkungen des Klimaphänomens El Niño – einer ozeanographisch-meteorologischen Strömung – welche mit einem Ausbleiben des Humboldtstromes einhergeht, kommt es relativ regelmäßig im Abstand von etwa 6-10 Jahren zu heftigen Niederschlägen. Diese führen dann für einen kurzen Zeitraum zum Erblühen der Wüste. Die Atacama-Wüste bildet einen Höhepunkt auf verschiedenen von uns angebotenen Südamerika-Reisen. Das berühmte Wüstendorf San Pedro de Atacama stellt einen hervorragenden Ausgangspunkt für verschiedene Ausflüge, wie zum Beispiel in das Mondtal – Valle de la Luna – mit seinen Sanddünen, Gipskristallen und Salzformationen dar. In der Atacama-Wüste herrschen große Temperaturunterschiede zwischen Tag, an dem die Temperaturen rund 30 °C betragen, und Nacht, wenn durchaus Werte von -15 °C erreicht werden.
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